Verbandspokal 2008

Samstag, den 19. April 2008 um 23:00 Uhr Jörg Franz
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Aufgrund der Qualifikation der 2. Herren über den Regionspokalerfolg in Simmern, trat die Mannschaft am 20. April beim Verbandsfinale des TTVR in Gerolstein für die Region Rhein-Hunsrück in der C-Klasse an. Folgender Bericht beschreibt den Ausflug dorthin.

Liebe Tischtennisfreunde,

nachdem wir uns im C-Pokalfinale mit der 2. Mannschaft in Simmern für die Endrunde in Gerolstein qualifiziert hatten, sind wir guter Hoffnung am Sonntag den 20.04.08 um 8.00 Uhr in die Eifel gestartet. Da Volker Emmel wegen seiner Teilnahme am Tischtennis-Trainerschein nicht mitfahren konnte, sind wir (Oliver Seckler, Tobias Weber und ich, Jörg Franz) als Hunsrücker-Vertretung in der Finalrunde angetreten.
Uns war im Voraus klar, dass unsere Staffel im Vergleich zu den anderen Regionen sicher die schwächste war, jedoch hat man als Außenseiter ja bekanntlich auch nichts zu verlieren.
Ollis Fahrstil war wie immer sehr zügig, was sich auch bei dem morgendlichen Eifelnebel nicht änderte und so waren wir um 9.15 Uhr in der Grundschulsporthalle in Gerolstein, wo sich auch bereits einige Mannschaften am Aufwärmen waren. Nach Anmeldung und Auslosung der Paarungen, hieß unser erster Gegner Wirges IV, was auf den ersten Blick sicher eine lösbare Aufgabe darstellte.
Beim ersten Spiel hatte ich es gleich mit der Top 1 zu tun, der mir mit 3:0 Sätzen wenig Möglichkeiten lies mein Konterspiel zu machen, was sicher auch an meiner sehr schlechten Form lag. Im zweiten Spiel hatte Olli die Möglichkeiten den Ausgleich zu machen, doch auch er ist kein "Sonntagsmorgensspieler" und somit ging auch diese Partie recht klar an Wirges. Bei der dritten Paarung hielt dann Tobi unsere Fahne wieder hoch und gewann klar mit 3:0. Somit war der Spielstand 2:1. Mit dem Doppel sollte die Aufholjagd weitergehen. Obwohl Tobi und ich noch nie in der Meisterschaft zusammen gespielt hatten, waren unsere Erwartungen einen Sieg einfahren zu können recht hoch, doch nach drei misslungenen Sätzen führte jetzt Wirges klar mit 3:1. Nun spielte Olli gegen die Top 1 des Gegners und war jetzt viel besser drauf. Er gewann recht klar mit 3:1 Sätzen, was meinen nächsten Einsatz nicht einfacher machte, aber wir hatten ja auch keinen großen Druck. Um es vorweg zu nehmen, auch dieses Spiel war nicht mein bestes und ich verlor nach einer Aufholjagd von 0:2 auf 2:2 mit 2:3 Sätzen.

Fazit: Mit diesem Gegner hätten wir sicher an einem guten Tag keine großen Probleme gehabt. Doch die sechs Gegner unserer Konkurrenz an den anderen Tischen wären für uns eine Nummer zu groß gewesen und somit sehen wir wieder einmal in unserer Meinung bestätigt, dass unsere Hunsrückklasse doch im Vergleich zu den anderen Regionen, eine sehr leichte Klasse ist.

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 19. Februar 2009 um 20:18 Uhr